Installationsraster

Flexible und wandelbare Tragkonstruktionen für die Fabrik der Zukunft.

Installationsraster

Größte Flexibilität jederzeit und überall!

Umrüsten der Medienversorgung - effektiv und wirtschaftlich möglich mit dem fischer Installationsraster.

Bei der Planung von Fabriken, Produktionsstätten oder ähnlichen Gebäuden wird bereits im Planungsprozess deren Lebenszyklus in die Überlegungen einbezogen. In industriellen Fertigungen geht der Trend zu immer kürzeren Produktionszyklen.

Flexible und wandelbare Installationen sind deshalb eine Notwendigkeit in der Fabrik der Zukunft. Generell ist die Wandlungsfähigkeit einer modularen Fabrik durch optimales Zusammenspiel zwischen Betriebsprozessen und Fabrikausrüstung der Erfolgsfaktor. Investitionen für neue Gebäude werden insbesondere dann getätigt, wenn die Lebenserwartung entsprechend hoch ist und das Gebäude die Anforderungen der erwarteten Lebenszyklen erfüllt.

Das fischer Installationsraster ermöglicht ein problemloses Umrüsten der Arbeitsstationen bei der Medienversorgung, da die Ebene der Betriebsmittelversorgung näher an die Fabrikationsebene rückt. Dies unterstützt auch Konzepte wie Plug & Produce, synergetische Fabrikplanung und betriebsbegleitende Fabrikplanung. Durch seine Wandlungsfähigkeit und Architekturorientierung ist das Installationsraster eine effektive und flexible Lösung.

 

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Ermöglicht die Befestigung von Medienanschlüsse an beliebigen Punkten in Gebäuden.

Reduziert Wandlungsprozesskosten

 

Der Umrüstungsbedarf über den Lebenszyklus ist ein Indikator für die Wirtschaftlichkeit des Installationsrasters (siehe Diagramm unten). Bereits bei weniger als zwei Positionswechseln (Wandel) der angeschlossenen Maschinen / Arbeitsstationen zeigt das Installationsraster seine systematische Überlegenheit. Das bedeutet, dass trotz der höheren Objektaufwendungen für das fischer Installationsraster die Wandlungsprozesskosten deutlich reduziert werden und somit auch die Gesamtkosten über den Lebenszyklus.

Weitere Vorteile des Installationsrasters sind

  • Energieeffizienz durch kürzere Wege und hydraulische Optimierung mit Ringversorgungen bei allen Medien durch die Nähe zur Arbeitsstation.
  • Hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bei der Flächennutzung auf der Fabrikationsebene für Arbeitsstationen und Maschinenstandorte.
  • Kürzeste Planungs- und Umrüstungsdauer durch standardisierte Anordnung der Installationen.
  • Reduzierung der Umrüstungskosten durch minimierten Installations- und Montageaufwand.
  • Optisch ansprechende Gestaltung durch individuelle Anordnung und Übersichtlichkeit der installierten Medien und sonstigen Installationen.
  • Klare Zeit- und Kostenkalkulation auch für Nachrüstung des Installationsrasters dank modularer Bauweise.

Üblicher Prozessablauf der Installation eines Installationsrasters

Ein Installationsraster wird für alle Flächen vorgesehen, die auf der Produktionsfläche mit Maschinen und Arbeitsplätzen bestückt sind und diverse Medien wie Wasser, Druckluft, Stromversorgung, Absaugungen etc. benötigen. Zusätzlich kann auch die Beleuchtung für die Produktionsebene am Installationsraster realisiert werden.

Baustelle-Eberhardt-Standard-960

Feststellen der aufzunehmeden Lasten und Identifikation des Befestigungsuntergrunds.

z.B. Rohrleitungen, Luftkänäle, Kabelpritschen etc. mit Dimensionen und Gewichten, Geräte, Lampen etc. mit Gewichten und Konstruktion zur Anbindung inklusive der sich ergebenden Zusatzlasten.
Sowie die Festlegung des Befestigungsuntergrund, z.B. gerissener / ungerissener Beton, Mauerwerk, Porenbeton etc.

Auswahl und ggf. Berechnung der Installationsraster-Konstruktion

Auf Basis der ermittelten Flächenlasten und Punktlasten und unter Berücksichtigung des Eigengewicht des Installationsrasters wird das passende Rastemaß festglegt.

Zusammenstellen & Installation der erfoderlichen Materialien für die Befestigungslösung

Installation der erforderlichen Befestigungsmittel anhand der aufzunehmenden Lasten und des vorhandenen Befestigungsuntergrund (z.B. Kunststoffdübel, Stahlanker oder chemische Befestigungslösungen).
Mit Hilfe der Verbindungssattel FVS 3 und FVS 4 als Kreuzungs- und Befestigungspunkte werden die erforderlichen FUS Montageschienen zu einem Gitternetz auf der Ebene der Medeineverteilung abgehängt. Die Abhängung erfolgt mittels Gewindestangen unter Berücksichtigung der Anbindung an den Untergrund.
Installationsraster
Schienen montieren mit dem Montagesystem fischer Installationsraster
Der fischer Hohlbohrer FHD
Damit haben wir 55% Zeitersparnis in unseren Bohrvorgängen

Vorteile

Förderung durch BG Bau bis zu 50% der Anschaffungskosten, max. 200€
Gesundheitsschonendes Arbeiten durch die sofortige Absaugung des Bohrmehls
55% Zeitersparnis im Vergleich zur herkömmlichen Bohrlocherstellung
Der fischer Einschlaganker EA II
Der Anker bietet eine oberflächenbündige Installation und erfordert somit wenig Platz zwischen Raster und Hallendecke

Vorteile

Durch den angeprägten Rand wird ein Tieferrutschen der Ankerhülse verhindert und eine problemlose Schlagmontage sichergestellt.
Der schwarze Befestigungspunkt verhindert, dass der Anker bei Überkopfmontage aus dem Bohrloch fällt.
Das metrische Innengewinde erlaubt die Verwendung handelsüblicher Schrauben oder Gewindestangen für die ideale Anpassung an die Anwendung.
Der VDS- und brandgeprüfte Anker (R120) bietet zudem maximale Sicherheit für Ihre Anwendung.
Die fischer Trägerklammer TKL
Die Trägerklammer ist die optimale Befestigungslösung an Stahlkonstruktionen, ohne Schweißen oder Bohren zu müssen

Vorteile

Die TKL mit Durchgangsbohrung ermöglicht jederzeit eine nachträgliche Höhenregulierung.
Der Hohlschliff der Befestigungsschraube verhindert wirksam das Abrutschen vom Stahlträger.
Die Bauform der TKL mit Befestigungsschraube erlaubt das Befestigen am Stahlträger ohne Schweißen und Bohren.
Der fischer Verbindungssattel FVS II
Ermöglicht die einfache und zeitsparende Erstellung eines Installationsrasters.

Vorteile

Die Konstruktion des Verbindungssattels ermöglicht die einfache und zeitsparende Erstellung eines Installationsrasters.
Die nach oben offene Aufnahme der Querschiene in den Verbindungssattel lässt die Montage durch einen Monteur zu.
FVS 3 II und des FVS 4 II erlauben den Einsatz zur Erstellung stabiler Traversen.

Notwendige Standards und Zulassungen bei der Installation des Installationsrasters



Auslegung erfolgt analog Montageschienen mit maximaler Durchbiegung L/200.

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