Das Wandmaterial erkennen


In diesem Teil des fischer Dübelratgebers finden sie eine Übersicht über das gängigste Wandmaterial und die dazu passenden Dübel.  Wir sagen Ihnen, welcher Dübel für welches Wandmaterial die richtige Wahl ist.

Materialmenü

Dübel für Gipskarton und Gipsfaserplatten

Dübel für Gipskarton und Dübel für Gipsfaserplatten

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Dübel für Außenwände und Dübel für gedämmte Wände

Dübel für Außenwände und Dübel für gedämmte Wände

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Dübel für Beton und Vollstein

Dübel für Beton und Dübel für Vollstein

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Dübel für Hochziegel und Dübel für Lochstein

Dübel für Hochziegel und Dübel für Lochstein

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Dübel für Porenbeton

Dübel für Porenbeton

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Der richtige Dübel für alle Materialien:

Die richtige Dübel Material Kombi: Die meisten unserer Wände bestehen aus Mauerziegeln wie Vollziegeln oder Lochziegeln. Ein zusätzlich weit verbreitetes Material sind Leichtbetonsteine, die auch als Blähton oder Bimsbeton (siehe Bimsstein Dübel) bekannt sind.

Es ist immer gut, universelle Dübelsorten wie den DuoPower und Universaldübel UX, die in Beton, Vollstein, Lochstein und Porenbeton eingesetzt werden können, zuhause zu haben. Diese Modelle können je nach Dübelgröße und Wandmaterial mit 4 kg (Porenbeton und UX 5 mm x 30mm) bis 530 kg (Beton und DuoPower 14 mm x 70 mm) belastet werden.
Dübelsammlung der richtigen Dübel

Der richtige Dübel zum individuellen Wandmaterial:

Abhängig vom Material der Wand, in der der Dübel verankert werden soll, und der Traglast, brauchen Sie in den meisten Fällen bestimmte Dübel. Die Beschaffenheit von Wänden variiert je nach Bauzeit und Baustil. Um sicherzugehen, dass der richtige Dübel zum Wandmaterial gewählt wird, müssen Sie zuerst herausfinden, mit welchem Material Sie es zu tun haben. Wir zeigen Ihnen wie.

Wie kann ich das Wandmaterial erkennen?

Bei einer verputzten Wand können Sie das verwendete Material nicht von außen erkennen. Durch Abklopfen gewinnen Sie jedoch bereits erste Erkenntnisse. Ertönt beim Klopfen ein hohles Geräusch und die Wand wirkt wenig massiv, besteht sie in den meisten Fällen aus Gipskarton und Gipsfaserplatten.
Ertönt hingegen ein dumpfes Geräusch, können Sie zunächst ihren Vermieter oder Nachbarn fragen, ob diese das Wandmaterial kennen. Kann Ihnen keiner der beiden weiterhelfen, können Sie immer noch ganz einfach dank dem Bohrmehl Ihr Wandmaterial identifizieren. Bohrmehl ist der feine Staub, der beim Bohren in eine Wand entsteht.

Dübel mit verschiedenen Wandmaterialien

Eine Probebohrung verschafft hier Abhilfe. Suchen Sie sich eine Wandstelle, die nicht von überall einzusehen ist (beispielsweise hinter einer Tür). Die Bohrmaschine wird auf Schlagfunktion gestellt und los geht’s! Um eine Probebohrung durchzuführen, halten Sie den Bohrer im rechteckigen Winkel an die Wand und kleben eine kleine Tüte unter die Bohrstelle, um das Bohrmehl aufzufangen. Bohren Sie einige Centimeter tief in die Wand. Das Wandmaterial erkennen Sie nun durch eine Bohrmehlanalyse:

  • rotes Bohrmehl = Ziegelstein 
  • weiß/graues, sehr feines Bohrmehl (sehr hartes Wandmaterial) = Beton
  • weißes, sandiges Bohrmehl (schmierig beim Zerreiben) = Kalksandstein (Porenbeton)
  • weißes, feines, klebriges Bohrmehl (wenig Widerstand bei der Bohrung) = Gipskarton
  • schwarzes Bohrmehl (poröses Wandmaterial) = Schlacke

Mit fischer können sie selbst für eine poröse Wand Dübel finden!


Besteht eine Wand aus Schlacke ist das Bohrmehl schwarz. Für eine poröse Wand Dübel finden, ist nicht leicht. Denn in diesem Fall reichen herkömmliche Befestigungssysteme nicht aus. Benutzen sie für eine poröse Wand Dübel, kann es passieren, dass der Dübel seine Traglast nicht richtig hält.

Doch auf hierfür hat fischer eine ideale Lösung: Den fischer Flüssigdübel Fill & Fix. Stecken sie einfach eine Siebhülse in das Bohrloch und füllen sie diese mit dem Flüssigdübel. Durch die Hülse drückt sich die Masse in das poröse Wandmaterial und wird dort verteilt. Danach können sie die Schraube nach wenigen Minuten in die Hülse eindrehen.





Frau wendet fischer Fill and Fix Flüssigdübel an

Sonderfall: Dübel für Altbau (Wände oder Decken)


Benutzen Sie einen Dübel für Altbau Wohnungen können beim Bohren in Altbauwänden Probleme auftreten. Zum Beispiel, wenn die Wand nicht aus massiven Materialien, sondern beispielsweise aus Schlacke besteht. Das Bohrmehl ist dann schwarz und herkömmliche Befestigungssysteme sind nicht ausreichend.

Auch hierfür ist die beste Lösung der Flüssigdübel Fill & Fix. Dafür wird eine Siebhülse in das Bohrloch gesteckt und mit dem Flüssigdübel gefüllt, sodass sich die Masse durch die Hülse im bröckligen Wandmaterial verteilt. Sie können dann die Schraube einige Minuten später in die Hülse eindrehen. 

Außenwände von Altbauten bestehen hingegen häufig aus Mauerwerk, das an rotem Bohrmehl erkennbar ist. Wollen sie in einer Altbau Decke Dübel anbringen, müssen Sie beachten, dass meistens Holzbalken als tragende Elemente verwendet werden, deren Zwischenräume nur mit Dämmmaterial gefüllt wurden. Hier sollten Sie versuchen, über Klopfen die Lage des Balkens zu ermitteln.

 

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