Die Fläche der Europaallee bemisst insgesamt etwa 78.000 m². Rund 400 neue Wohnungen errichten die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) als Eigentümerin und Bauherrin auf dem Areal. Mit dem Zürcher Hauptbahnhof in Fußdistanz sowie den Möglichkeiten zum Arbeiten, Einkaufen und Essengehen in unmittelbarer Nähe, beschreibt das Viertel den neuen Lebensmittelpunkt zahlreicher Menschen.
Das sogenannte „Baufeld F“ umfasst insgesamt circa 39.000 m². Auf 28.000 m² hiervon entsteht nach Planung des Zürcher Büros Boltshauser Architekten ein Gebäude für 168 Mietwohnungen (16.300 m² Wohnfläche). Zusätzlich finden darin Büros (7.500 m²), Läden und Dienstleistungen (800 m²), Gastronomie (500 m²) und vieles mehr Platz. Die Bauarbeiten begannen 2016 und sollen 2019 abgeschlossen sein. Große Bedeutung kommt dabei der neuen Fassade aus Glas und Naturstein zu. Die Kombination aus moderner Transparenz sowie hochwertigem Sellenberger Muschelkalk und roten Mainsandstein gibt dem Gebäude – und somit dem gesamten Wohnviertel – ein freundliches Gesicht und eine repräsentative Optik. Über die Ästhetik hinaus spielt die Verlässlichkeit der Gebäudehülle die wichtigste Rolle. Denn wenn Fassaden versagen, gefährden sie die öffentliche Sicherheit sowie Leib und Leben. Daher sind die richtige Wahl und Anwendung der Dübel sehr bedeutend.
Bei der Verankerung der Natursteinelemente arbeitete die damit beauftragte Firma Zeidler & Wimmel aus Kirchheim/Unterfranken daher eng mit den ACT Fassadenspezialisten der Unternehmensgruppe fischer zusammen. Mit dem Ergebnis, dass rund 55.000 Stück der fischer FZP Hinterschnittanker zum Einsatz kommen. Diese Fassadenbefestigung bietet höhere Haltekräfte und eignet sich für niedrigere Plattenbiegemomente als herkömmliche Systeme und wird, von außen unsichtbar, formschlüssig und völlig spreizdruckfrei im hinterschnittenen Bohrloch des Natursteins montiert.