Untergekommen ist in dem neuen Hotspot eine 5-geschossige Filiale des Möbelunternehmens Kare im Gebäudesockel. Im Turm finden zusätzlich mehrere Agenturen und Loftbüros für Werbung, Mode und Entwicklung Platz. Auf insgesamt fast 10.000 m² Fläche präsentiert das Möbelunternehmen moderne Wohnwelten. Hinzu kommen ein Restaurant, eine Dachterrasse und eine Tiefgarage. Auch Kunstausstellungen, Seminare und Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten statt. Beim Umbau und der Sanierung des Industriedenkmals legten der Inhaber „Kerscher Immobilien Holding GmbH“ und das Münchner Architekturbüro „Stenger2 Architekten und Partner“ Wert darauf, den Industriecharme zu erhalten.
Nach diesem Prinzip richtete auch das Möbelhaus Kare die Gestaltung seiner Innenräume aus. Hierzu beließ es etwa zahlreiche „Erbstücke“ wie beispielsweise alte Keramik-Isolatoren, dicke Kabel, Lastenkräne und Gitter, wo früher Außenluft zur Kühlung angesaugt wurde. Das Andenken an die Zeiten des in Betrieb befindlichen Kraftwerks kombinierte das Möbelhaus gekonnt mit Modernisierungsmaßnahmen sowie den ausgestellten Wohn- und Designtrends.