Sicherer Halt in den Schweizer Schluchten

fischer Injektionsmörtel FIS V Zero festigt Abseilhaken auf Canyoning Routen

Sicherer Halt in den Schweizer Schluchten

Canyoning – das Begehen von Schluchten von oben nach unten – ist ein Extremsport. Sicherheit hat hierbei oberste Priorität. Auf einer Canyoning Route im Tessin, Schweiz mussten daher alte und rostige Abseilhaken gegen neue ausgetauscht und zuverlässig in den Felswänden verankert werden. Für diese anspruchsvolle Befestigungsaufgabe war der Injektionsmörtel FIS V Zero von fischer die sichere Wahl.

Ein besonderes Befestigungsvorhaben meisterte Lucian Haid alias „Lucki“ im September vergangenen Jahres. Der angehende Arzt und Notfallsanitäter arbeitet zusätzlich bereits seit elf Jahren selbstständig als Canyoning-Guide für Canyoningtouren und betreibt seit 16 Jahren selbst aktiv den Sport. Unter seiner Führung wandern Canyoning-Gäste in geeigneter Ausrüstung durch Granitschluchten, klettern und hüpfen Abhänge hinunter, springen in türkis-blaue Naturpools, seilen sich über Felswände sowie in Wasserfällen ab oder rutschen in Gumpen hinein.

Die Abseilstationen bestehen jeweils aus zwei Haken, die mit einer Kette verbunden sind. Enorm bedeutend war dabei die sichere Verankerung der Haken in den Felswänden.
Schnell wurde allen Projektbeteiligten klar, dass der fischer Injektionsmörtel FIS V Zero für das Befestigungsvorhaben die ideale Lösung war. Denn er bietet die erforderlichen Leistungsmerkmale und lässt sich auch unter extremen Bedingungen schnell und einfach verarbeiten. Dank seiner speziellen Rezeptur ist der FIS V Zero dabei selbst unter den strengen Auflagen der aktuellen EU-Chemikalienverordnung CLP kennzeichnungsfrei.
„Die Unternehmensgruppe fischer lieferte nicht nur die geeignete Befestigungslösung für diese Anwendung, sondern bot auch wertvolle Unterstützung bei der Beratung, Bemessung und Planung sowie bei der Montage vor Ort“
Lucian Haid alias „Lucki“, Canyoning-Guide

Objektsteckbrief

Was wurde mit fischer Produkten befestigt?
Abseilhaken
Verantwortliche Person für das Projekt:
Lucian Haid
Ort:
Tessin, Schweiz
Objektart:
Canyoning-Strecke
Zur Verankerung der Haken prüfte Lucki zunächst mit einem Hammer, ob die Felswand noch intakt ist. Dies lässt sich am Ton des Hammerschlags feststellen – je heller dieser ist, desto „gesünder“ ist der Stein. Daraufhin erstellte er Bohrlöcher im Felsen zur Installation der Abseilstation. Wichtig hierbei: Die gründliche Bohrlochreinigung, damit der Mörtel fest an der Bohrlochwand haftet und die Befestigung ihre volle Tragfähigkeit erreicht. Daraufhin injizierte Lucki den Injektionsmörtel FIS V Zero mithilfe des zugehörigen fischer Auspressgeräts in das Bohrloch und drehte darin die Haken ein, die dank des Mörtels dauerhaft sicher halten.
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