Für die Planung ist neben dem „Secretaría de Comunicaciones y Transportes (SCT)“ auch das „Secretaría de Energía (SENER)“ (Sekretariat/Ministerium für Energie) zuständig. Den Zuschlag für den Bau und die Ausstattung der Strecke vergaben die Projektverantwortlichen an ein Konsortium aus mehreren Unternehmen.
Fast die gesamte Strecke verläuft oberirdisch, wobei die Trasse auf Betonstützen aufgestelzt ist. Lediglich ein Abschnitt von 4,7 Kilometern Länge führt unterirdisch durch die untertunnelte Berglandschaft der Sierra de las Cruces. Dazu wird ein zweiröhriger Tunnel errichtet. Seine zwei Röhren bestehen aus vorgefertigten Betonelementen. Um die Sicherheitskriterien zu erfüllen, haben die Planer Notfallstege im Tunnel vorgesehen. Diese führen die Passagiere zu den Notausgängen. So wird es Menschen in gefährlichen Situationen ermöglicht, den Tunnel zu verlassen. Diese Stege wurden mit Stahlplatten verstärkt, welche mit fischer FAZ II Bolzenankern in der Größe 20/60 sicher in Beton befestigt werden.