Spätestens, wenn die Kinder in ihre erste eigene Wohnung ziehen, sind Eltern wieder gefordert. Denn damit sich der Nachwuchs im neuen Nest auch wohlfühlt, müssen einige Dinge geregelt werden: das Wandregal demontieren, den Küchenschrank abbauen, den alten WC-Sitz demontieren – dies und vieles mehr steht dann auf der To-do-Liste. Wurden für die Befestigung fischer Kippdübel verwendet, ist die Demontage aus einer Gipskartonwand kein Problem. Wie Sie dabei vorgehen, erklärt Ihnen unser anwendungstechnischer Berater Bernd Wetzel weiter unten im Video.
Da heutzutage Innenwand und Decke meist aus Gipskartonplatten (Plattenbaustoffen) mit dahinter liegenden Hohlräumen bestehen, müssen bei der Montage spezielle Dübelarten verwendet werden. fischer bietet für Anwendungen in Plattenbaustoffen, hinter denen sich ein Hohlraum befindet, den Nylon-Kippdübel fischer DuoTec (10 mm und 12 mm). Wie Sie mit dem Kippdübel fischer DuoTec leichte bis mittlere Lasten sicher in Gipskartonplatten befestigen und welche Vorteile der montagefreundliche Kunststoffdübel sonst noch hat, erfahren Sie im weiteren Verlauf bzw. in diesem Video.
Sie wollen einen Küchenschrank oder ein Wandregal demontieren – kein Problem! Im nebenstehenden Video zeigt Ihnen FESTMACHER Bernd, wie Sie einen Kippdübel im Handumdrehen aus einer Gipskartonwand entfernen und das Bohrloch anschließend wieder ordentlich verschließen. Das Einzige, was Sie dazu benötigen, ist ein Schraubendreher, der Ihnen dabei hilft, die weiße Kunststofffahne zu entfernen, die mit dem hinteren Klappteil des Dübels verbunden ist. Der hintere Teil des Dübels fällt dabei nach unten und verbleibt hinter der Wand. Anschließend wird das Bohrloch mit dem fischer Reparaturspachtel sauber verschlossen.
Die Methode bei einer Gipskartondecke ist im Grunde dieselbe wie bei einer Gipskartonwand. Nachdem die Schraube bzw. das Kunststoffteil entfernt (herausgedreht) wurde, verbleibt auch hier der hintere Teil des Dübels im Hohlraum. Schauen Sie sich dazu gerne das Video an.
Die Bundhülse des DuoTec verstärkt das Bohrloch und ermöglicht deutlich höhere Querlasten.