Tüftler

für die Produkte von morgen

Tüftler

Ein Entwickler, der im stillen Kämmerlein tagein tagaus an neuen Produkten tüftelt. Werden heute so die Produkte von morgen entwickelt? Das haben wir Tobias Hirschle gefragt. Der Produktentwickler im Bereich Stahl gibt uns Einblicke in seinen Arbeitsalltag, sein Lieblingsprodukt, und ob sich sein Job auch in seiner Freizeit wiederfindet.

 Was ist Ihr Job bei fischer?

Ich bin Produktentwickler. Ich darf täglich an neuen Ideen für die Produkte von morgen arbeiten. Im Bereich Serienentwicklung-Stahl ist das besonders spannend, da ich nicht einfach nur im stillen Kämmerchen sitze und vor mich hin werkele. Um aus einer Idee ein erfolgreiches Produkt zu machen, ist die Kommunikation beispielsweise mit unserer Produktion, der Technologieabteilung, externen Zulassungsinstituten und natürlich auch unseren Kunden notwendig. Außerdem bin ich Projektleiter für Neuentwicklungsprojekte, dadurch gibt es dann noch mehr unterschiedliche Aufgaben und Schnittstellen. An Abwechslung fehlt es mir also nicht (lacht). Das macht meinen Job so spannend.

Tobias Hirschle

Was sind die kniffligsten Aufgaben in Ihrer täglichen Arbeit?

Aus den vielen Ideen die besten für den Kunden herauszufiltern. Das heißt Vieles auszuprobieren, daran zu tüfteln und immer weiter zu probieren, bis man vielversprechende Lösungen hat. Um am Ende ein fischer Produkt in der gewohnt hohen Qualität zu haben, werden diese Ideen von uns an unterschiedlichen Stellen auf Herz und Niere geprüft. Umso glücklicher macht es mich, wenn es eine Idee dann als Produkt in die Serienreife schafft.

Liegt Ihnen ein spezielles Produkt besonders am Herzen?

Das Produktsortiment der Bolzenanker! Ich bin beeindruckt davon, was diese Systeme leisten können. fischer hat mit dem FAZ II ein Spitzenprodukt für gerissenen Beton entwickelt. Wir haben den weltweit ersten Bolzenanker mit Hutmutter entwickelt, der eine Zulassung für Option 1 hat. Besonders stolz bin ich auch auf den FBN II, den ich betreue. Unser FBN II ist seit kurzem der erste Bolzenanker, der in feuerverzinkter Ausführung eine Zulassung für den Außenbereich hat. Ich darf natürlich nicht zu viel verraten, aber bei unseren Neuentwicklungsprojekten sind auch sehr spannende Produkte mit dabei (lacht).

Der Bolzenanker FAZ II: Ein Produkt das begeistert.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Anforderungen für das Jobprofil als Entwickler?

Offen für Neues zu sein! Und Kreativität darf auch nicht fehlen. Nur so findet man neue und innovative Lösungen. Meine Inspiration kommt dabei aus den unterschiedlichsten Dingen. Anregungen findet man in alltäglichen Situationen, durch die gedankliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen in der Freizeit oder im Gespräch mit Kollegen. Mein Team ist glücklicherweise sehr heterogen im Wissen und Alter, aber auch in der Erfahrung. In dieser Kombination entstehen ständig neue Ansätze und Ideen, für neue Produkte oder Produktverbesserungen. Der Austausch mit meinen Teamkollegen bringt mich immer einen Schritt weiter. Sozialkompetenz darf in diesem Beruf auch nicht fehlen. Wir sind mit anderen Abteilungen gut vernetzt und in ständiger Abstimmung.

Klaus Fischer Kundencenter

Spiegelt sich das strukturierte Arbeiten auch in Ihrer Freizeit wieder? Haben Sie Feierabendrituale?

Nein (lacht), mein Feierabend ist immer unterschiedlich. An manchen Tagen freue ich mich, abends gemütlich auf mein Sofa zu liegen und etwas zu lesen, oder entspannt Musik zu hören. An anderen Tagen bin ich gerne aktiv und gehe eine Runde laufen, oder drehe mit dem Mountainbike eine Tour im schönen Schwarzwald. Ein Treffen mit den Kollegen ist natürlich auch immer willkommen. Bei uns in der Entwicklung sind alle jung und jung geblieben, hier findet sich meistens jemand für Unternehmungen (lacht) –und langweilig wird es dabei nie.

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