Mit fischer FIXPERIENCE die richtige Verankerung finden – weltweit!

Ein großes Bauprojekt läuft in Peking, ein anderes in Dubai. Bei beiden muss ein Stahlbau an ein Betonfundament angebunden werden. Der Bauingenieur kennt die auftretenden Schnittkräfte, jetzt muss er die passende Verankerung berechnen. Da hilft ihm sein Statik-Programm allerdings nicht weiter. Genau für solche Aufgabenstellungen bietet fischer die kostenlose Bemessungssoftware fischer FIXPERIENCE an. „Sie ist in über 20 Sprachen verfügbar und hat Bemessungsstandards für 120 Länder hinterlegt“, erklärt Johannes Braun, Leiter der Internationalen Anwendungstechnik bei der Unternehmensgruppe fischer. Zu seinen Aufgaben zählt es, fischer FIXPERIENCE beständig weiter zu entwickeln, passend zu neuen Bemessungsstandards und Anforderungen von Planern und Statikern auf der ganzen Welt.


Weltweit im Einsatz

Das Büro von Johannes Braun ist im beschaulichen Schwarzwald, aber seine Arbeit führt ihn rund um den Globus. „fischer hat weltweit 42 Landesgesellschaften und in weiteren 80 Ländern haben wir Importeure, die unsere Produkte in die Märkte bringen“, erzählt er. „Überall dort bin ich unterwegs, um die Kollegen vor Ort zu unterstützen.“ Momentan gehen seine Dienstreisen besonders häufig in den Wachstumsmarkt Asien. Ende August war er beispielsweise bei einem Ingenieurs-Symposium in Jakarta, wo er über die landestypischen Unterschiede bei der Bemessung von Dübeln unter Erdbebeneinwirkung gesprochen hat. Danach ging es nach Bangkok, um ein neues Projekt mit einem Ingenieurbüro zu besprechen.

 


fischer FIXPERIENCE funktioniert wie der Dübelnachweis von Hand – nur viel effektiver!

Um das Versagen einer Verankerung , zum Beispiel das Ausbrechen aus dem Beton, zu verhindern, ist ein statischer Nachweis notwendig. „In den 1980ern konnten Sie den noch in einem Dreisatz auf einem DIN A4-Blatt machen“, erinnert sich Braun. „Seitdem haben sich das Bauingenieurwesen und die Dübeltechnik aber so rasant weiterentwickelt, dass das keiner mehr per Hand rechnen möchte.“ Für Planer, Ingenieure, Statiker, Architekten und Handwerker ist daher eine komfortable Bemessungssoftware unverzichtbar. „Wir haben fischer FIXPERIENCE von Anfang an so konzipiert, dass die Software dem logischen Pfad eines Nachweises von Hand folgt“, sagt Braun. Damit ist fischer FIXPERIENCE selbsterklärend. Direkt nach dem Herunterladen kann man beginnen, seine Projekte zu berechnen. „Die intuitive Bedienung funktioniert sehr gut und die Anzahl der registrierten Benutzer steigt kontinuierlich“, freut sich Braun. „Seit der Einführung 2014 mussten wir kaum nachjustieren. Wir konzentrieren uns darauf, die Performance zu optimieren und neue Bemessungsstandards einzuarbeiten.“

 

Gültige Bemessung und prüffähiger Ausdruck in wenigen Schritten

Insgesamt setzt sich fischer FIXPERIENCE aus einer Ingenieursoftware und sieben speziellen Anwendungsmodulen zusammen. Sie decken vom Tragwerksplaner bis hin zum Schlosser und Zimmermann sehr viele verschiedene Anwendungsfelder ab (siehe Kasten). „Für Bauingenieure ist zum Beispiel das Modul C-Fix für die Bemessung von Stahl- und Verbundankern in Beton und Mauerwerk interessant“, sagt Braun. „Im Programm modelliert er die Ankerplatte so, wie er sie sich vorstellt, setzt das Stahlbauprofil drauf und gibt die Lasten ein, die dort angreifen. Im nächsten Schritt wählt er seinen Wunschdübel aus.“ Im besten Fall bestätigt das Programm eine gültige Bemessung und erstellt direkt einen prüffähigen Ausdruck. Wenn nicht, dann lässt sich eine Mehrfachbemessung machen: Das Programm rechnet alle entsprechenden Produkte durch und sagt, welche davon funktionieren. „Wer unbedingt ein bestimmtes Produkt verwenden möchte, dem steht außerdem eine Optimierungsfunktion zur Verfügung“, erläutert Braun. Dann ermittelt das Programm die Größe und Form der Ankerplatte mit dem Ziel, ein gültiges Ergebnis zu generieren.

 

Die sieben Module von fischer FIXPERIENCE – und was sie leisten:

C-FIX: Bemessung von Stahl- und Verbundankern in Stahlbeton und Injektionssystemen in Mauerwerk

WOOD-FIX: Berechnung von Anwendungen mit fischer Power-Fast und Power-Full Schrauben im Holzbau

REBAR-FIX: Bemessung von nachträglichen Bewehrungsanschlüssen im Stahlbetonbau

MORTAR-FIX: Ermittlung des Injektionsmörtelbedarfs bei Verbundankern in Beton

RAIL-FIX: Bemessung der Verankerungen von Treppen- und Balkongeländern bis hin zu m Nachweis kompletter Geländer, inklusive Nachweise für Handlauf, Pfosten und Schweißnaht

INSTALL-FIX: Bemessungsprogramm für Installationssysteme in der Haustechnik

FACADE-FIX: Bemessung der Verankerung von Fassadensystemen bei vorgehängten Fassaden mit Unterkonstruktionen aus Holz

Immer auf dem aktuellsten Stand

Planer und Statiker, die in verschiedenen Ländern Bauprojekte betreuen, stehen vor der Herausforderung, dass es kein weltweit gültiges Bemessungsverfahren gibt. Seit Anfang 2019 gilt zumindest für Europa die einheitliche Bemessungsvorschrift DIN EN 1992-4. Allerdings gibt es national festgelegte Parameter und verschiedene Maßeinheiten, zum Beispiel in Deutschland und Großbritannien. Die Unterschiede zu China, Russland und den USA sind noch deutlich größer. „Mit fischer FIXPERIENCE können die Anwender ganz unkompliziert zwischen den Standards für 120 Länder und den Maßeinheiten wechseln“, erklärt Braun. Sobald es neue Vorschriften wie die DIN EN 1992-4 gibt, werden diese sofort in die Software aufgenommen. „Wenn ein Update zur Verfügung steht, bekommt der Nutzer eine Nachricht und kann selbst entscheiden, ob das Update ausgeführt werden soll“, sagt Braun. Auf diese Weise lassen sich mit fischer FIXPERIENCE ganz unkompliziert Verankerungen nach dem neusten Stand der Technik konstruieren und bemessen.

 

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